Nun ist es so gut wie beschlossen: Die aktuelle Fussballsaison soll nach Beschluss des NFV abgebrochen werden. Es wird keine Absteiger geben. Aufsteiger werden nach der Quotientenregel ermittelt.

Der NFV-Verbandsvorstand hat sich in seiner heutigen als Video-Telefonkonferenz ausgetragenen Sitzung (Bild) final mit den vier möglichen Varianten zum Umgang der aktuell bis auf Weiteres unterbrochenen Saison 2019/20 beschäftigt. Dabei einigten sich die dem Verbandsvorstand angehörenden Präsidiumsmitglieder und Vorsitzenden der 33 Kreise auf jene Variante, die einen Saisonabbruch nach Quotientenregelung mit Auf-, aber ohne Abstieg vorsieht. Diese Variante wird vom NFV-Verbandsvorstand als Antrag auf dem außerordentlichen Verbandstag eingereicht, der – auch das wurde in der heutigen Sitzung beschlossen – am 27. Juni als voraussichtlich virtuelle Veranstaltung ausgetragen werden soll.

Offizielle Pressemeldung des NFV, aus welcher auch der Wortlaut entnommen wurde: https://www.nfv.de/aktuelles/detail/aufstieg-aber-kein-abstieg-verbandsvorstand-entscheidet-sich-fuer-antrag-auf-saisonabbruch/

Kurze Erklärung zur Quotientenregel (Quelle: https://meine-fankurve.de/meisterschaften/holzminden/kreisliga/19144-szenario-saisonabbruch-die-auswirkungen-der-quotientenregel-im-herrenbereich):

Die Berechnung erfolgt dann so, dass die Punkte aus der herangezogenen Abbruchtabelle (i.d.F. Stand jetzt) dividiert durch die Anzahl absolvierter Spiele und anschließend mit 100 multipliziert werden. Somit ist beim Fußball mit der 3 Punkte-Regel ein maximaler Quotient von 300 zu erreichen. Bei einem gleichen Punktquotient zählt der direkte Vergleich.